Hallo,

mein bisheriges Einzelunternehmen wurde gemeinsam mit einem Geschäftspartner zu einer OG "umgewandelt".
Die OG wurde mit 1.7. gegründet. Das Einzelunternehmen wird bis zum Ende dieses Quartales existieren, da noch offene Forderungen vorhanden sind. Da wir eine quartalsmäßige USt-Abrechnung haben, haben wir uns mit dem Verkauf der Anlagen vom Einzelunternehmen an die OG noch Zeit gelassen.

Nun folgende Fragen:

Wie sollen die Anlagen verkauft werden? Zum Einstandspreis oder zum aktuellen Zeitwert? Sind beide Varianten möglich?
Können auch Geringwertige Wirtschaftsgüter verkauft werden?
Ist es möglich, diese Verkäufe ohne tatsächlichen Geldfluss zu tätigen? Das Einzelunternehmen würde eine Rechnung an die OG mit dem Vermerk Betrag dankend erhaltend + Unterschrift ausstellen. Dem Einzelunternehmen entsteht dadurch eine USt-Belastung, nehme ich an?

Gibt es bei diesen Verkäufen noch irgendetwas zu beachten?

Das Umwandlungsrecht ist das Komplizierteste, was es im Steuerrecht gibt.Da passieren die meisten Fehler.Daher gibt es Steuerberater, die darauf spezialisiert sind.Bitte lassen Sie sich kompetent beraten!

Das Umwandlungsrecht kommt in diesem Fall bei uns wahrscheinlich nicht zum Einsatz, da die OG neu gegründet wurde.
Es geht uns hauptsächlich um die Höhe des Verkaufspreises der Anlagegüter.

Kompetenter Steuerberater ist vorhanden, jedoch wollten wir uns bereits vorher schon etwas informieren.